Märklin Weichenantriebe verbessern:
Gesammelte Tipps rund um den Märklin-Antrieb 7549 und allfällige Probleme mit K-Weichen beheben.
Deutsche Reichsbahn
Märklin Weichenantriebe verbessern:
Gesammelte Tipps rund um den Märklin-Antrieb 7549 und allfällige Probleme mit K-Weichen beheben.
Eine der Fehlerquellen ist die Stromendabschaltung der Spulen. Im Laufe der Zeit verzundern die Kontakte. Dann schalten die Weichen nur noch manchmal und später garnicht mehr. Arbeitet der Antrieb "über Kopf", gibt es meist schon nach sehr kurzer Zeit Kontaktprobleme. Abhilfe schaffen zwei Lötpunkte wie im Bild ersichtlich. Damit ist die Endabschaltung überbrückt und der Antrieb schaltet viel kraftvoller. Da die Federkontakte erhalten bleiben, ist diese Modifikation reversibel. (M.Prieskorn)
Wie schon erwähnt ist der Unterflurantrieb nicht nur unzuverlässig, auch ist der Montageaufwand enorm. Viel einfacher ist es die Antriebe umgedreht anzustecken, d.h. der Handstellhebel zeigt nach unten.
Damit der Antrieb oben nicht über den Schotter herausragt, ist die Abdeckung zu entfernen. Soll der Antrieb im Notfall von unten auch manuell bedienbar sein, muß ein entsprechendes Loch in die Grundplatte gesägt werden. Wem das zu viel Arbeit ist, kann mit einem Seitenschneider den Handhebel des Antriebes abkneifen, weil dieser sonst auf der Platte schleift.
Im Bahnhofsbereich sind alle Gleise ebenerdig eingeschottert, d.h. es gibt keine Böschung. Die Antriebe sind also praktisch unsichtbar. Bei Weichen auf freier Strecke kann der umgedrehte Antrieb an die Umgebung angepasst werden.